Illness name: schaedel hirn trauma

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Schädel-Hirn-Trauma

Von Pascale Huber , Medizinredakteurin
Pascale Huber

Pascale Huber hat Tiermedizin an der Freien Universität Berlin studiert. Sie arbeitete mehrere Jahre als praktizierende Tierärztin, bis sie im Jahr 2009 in den Medizinjournalismus wechselte. Aktuell ist sie Chefredakteurin von tiermedizinischen Fachkreise- und Laienportalen. Ihr Schwerpunkt ist die Erstellung von human- und tiermedizinischem Content für Fachkreise und Patienten.

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Schädel-Hirn-Trauma (Trauma = Verletzung) ist ein Sammelbegriff für Kopfverletzungen, die zu einer Funktionsstörung oder Verletzung des Gehirns führen. Es entsteht meist durch äußere Gewalteinwirkung, zum Beispiel als Folge von Verkehrs- oder Sportunfällen. Ärzte unterscheiden beim Schädel-Hirn-Trauma (kurz SHT) verschiedene Schweregrade. Erfahren Sie hier, was ein Schädel-Hirn-Trauma ist, welche Symptome und Schweregrade es gibt und welche Folgen möglich sind!

ICD-Codes für diese Krankheit: ICD-Codes sind international gültige Verschlüsselungen für medizinische Diagnosen. Sie finden sich z.B. in Arztbriefen oder auf Arbeitsunfähigkeits­bescheinigungen. F07 S06 T90 S09

Kurzübersicht

  • Krankheitsverlauf und Prognose: Abhängig vom Schweregrad des SHT, gute Prognose bei leichtem Schädel-Hirn-Trauma, bei schwerem SHT Folgeschäden möglich, auch tödliche Verläufe
  • Symptome: Je nach Schweregrad des SHT, Kopfschmerzen , Schwindel , Übelkeit, Sehstörungen , Gedächtnislücken, Benommenheit, Bewusstlosigkeit,
  • Ursachen und Risikofaktoren: Verletzung von Schädel und Gehirn ; meist Unfälle, Stürze beim Sport, Radfahren ohne Helm, Arbeitsunfälle
  • Behandlung: Abhängig vom Grad des SHT, in leichten Fällen Bettruhe, Schmerzmittel, Medikamente gegen Übelkeit, bei Schädelbrüchen und/oder Gehirnblutungen meist Operation
  • Untersuchung und Diagnose: Anamnese , Dauer der Bewusstlosigkeit, neurologische Tests, bildgebende Verfahren wie Computertomografie (CT), Röntgen (seltener), ggf. Magnetresonanztomografie (MRT)
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Was ist ein Schädel-Hirn-Trauma?

Bei einem Schädel-Hirn-Trauma (abgekürzt SHT) kommt es zu einer Verletzung des Schädels und des Gehirns. Das Gehirn ist eines der empfindlichsten Organe des menschlichen Körpers. Es ist Sitz des Bewusstseins, empfängt und verarbeitet nicht nur Sinneseindrücke, sondern reguliert auch zahlreiche lebenswichtige Organfunktionen, wie etwa die Atmung .

Kommt es durch äußere Gewalt – etwa einen Sturz oder Schlag auf den Kopf – zu einer kombinierten Verletzung der Schädelknochen und des Gehirns, spricht man von einem Schädel-Hirn-Trauma.

Das Schädel-Hirn-Trauma ist eine relativ häufige Verletzung. Schätzungen gehen von einer Inzidenz von 200 bis 350 Fällen pro 100.000 Einwohnern pro Jahr aus. Dabei unterscheiden Ärzte verschiedene Schweregrade sowie unterschiedliche Formen von Schädel-Hirn-Traumata.

Bei etwa fünf Prozent der Betroffenen ist das Schädel-Hirn-Trauma schwer. Es führt bei einem Teil der Verletzten zu einer dauerhaften Pflegebedürftigkeit oder gar zum Tod. Ein Beispiel für eine leichte Form des Schädel-Hirn-Traumas ist eine Gehirnerschütterung .

Ärzte teilen ein Schädel-Hirn-Trauma (SHT) in drei Schweregrade ein. Außerdem unterscheiden sie ein geschlossenes SHT von einem offenen SHT . Bei einem geschlossenen Schädel-Hirn-Trauma sind der knöcherne Schädel und die darunterliegende harte Hirnhaut unverletzt.

Bei einem offenen SHT hingegen sind der Schädelknochen und die harte Hirnhaut verletzt. Ist die Schädelbasis betroffen, ist die Verletzung von außen nicht sichtbar. Trotzdem handelt es sich um ein offenes SHT, wenn eine Verbindung zum Beispiel über die Nasennebenhöhlen zur Außenwelt besteht.

Gehirnerschütterung

Alle Informationen zu dieser leichten Form des Schädel-Hirn-Traumas finden Sie im Beitrag Gehirnerschütterung .

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Was sind die Folgen eines Schädel-Hirn-Traumas?

Welche Folgen ein Schädel-Hirn-Trauma hat, lässt sich nicht pauschal sagen. Die Heilungsdauer und die Frage, ob Spätfolgen durch ein Schädel-Hirn-Trauma bestehen bleiben, hängt in erster Linie vom Ausmaß der Verletzung ab. Bei leichten Schädel-Hirn-Verletzungen (Grad I) ist die Prognose normalerweise gut und es sind keine Folgen zu befürchten.

Bei einem schweren Schädel-Hirn-Trauma ist dagegen mit bleibenden Einschränkungen und Folgeschäden zu rechnen. Wie sich die Folgen einer Schädel-Hirn-Verletzung äußern, hängt auch von der betroffenen Hirnregion ab. Möglich sind zum Beispiel motorische Störungen wie schlaffe oder spastische Lähmungen, aber auch geistige Einschränkungen sind möglich.

Für die Prognose bei einem Schädel-Hirn-Trauma gilt als grobe Faustregel: Je länger die Bewusstlosigkeit anhielt und je älter der Betroffene ist, desto ungünstiger ist die Prognose. Insgesamt haben jüngere Patienten eine bessere Prognose als ältere. Etwa 40 bis 50 Prozent der Betroffenen mit einem schweren Schädel-Hirn-Trauma versterben an den Folgen.

Etwa zwei Drittel der erwachsenen Überlebenden mit schwerem Schädel-Hirn-Trauma werden durch die Folgen berufsunfähig. Bei Jugendlichen sind dies nur etwa 20 Prozent der Betroffenen.

Wie ist die Lebenserwartung nach einem schweren Schädel-Hirn-Trauma?

Bei einem schweren Schädel-Hirn-Trauma lassen sich keine pauschalen Aussagen zur Lebenserwartung machen. Man geht aber davon aus, dass 40 bis 50 Prozent der Betroffenen an den Folgen eines schweren SHT sterben.

Wie lange ist man krank nach einem Schädel-Hirn-Trauma?

Die Krankheitsdauer nach einem Schädel-Hirn-Trauma hängt vom Ausmaß der Verletzung ab. Bei einem leichten SHT, wie etwa einer Gehirnerschütterung, sind Betroffene oft nach einigen Tagen der Erholung wieder gesund. Bei einem schwerwiegenderen Schädel-Hirn-Trauma vergehen mitunter viele Wochen und Monate.

Oft schließt sich nach einem Klinikaufenthalt eine Rehabilitation (Reha) an, um die Folgeschäden des Schädel-Hirn-Traumas zu behandeln. Bei manchen Betroffenen bleiben die Folgen der Verletzung ein Leben lang bestehen.

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Was sind die Symptome bei einem Schädel-Hirn-Trauma?

Die Symptome bei einem Schädel-Hirn-Trauma (SHT) hängen ganz entscheidend vom Ausmaß der Verletzung ab. Ganz allgemein sind bei einem Schädel-Hirn-Trauma folgende Symptome möglich:

  • Kopfschmerzen
  • Schwindel
  • Übelkeit, Erbrechen
  • Bewusstlosigkeit
  • Sehstörungen
  • Desorientiertheit
  • Erinnerungslücken (Amnesie), v.a. bezogen auf die Zeit um den Unfall
  • Koma

Ein Schädel-Hirn-Trauma lässt sich in drei Schweregrade einteilen:

  • Leichtes Schädel-Hirn-Trauma (Grad I): Wenn es zu einer Bewusstlosigkeit kommt, ist diese zeitlich auf höchstens 15 Minuten begrenzt. Normalerweise treten keine neurologischen Folgen auf.
  • Mittelschweres Schädel-Hirn-Trauma (Grad II): Die Bewusstlosigkeit hält bis zu einer Stunde an. Spätfolgen sind möglich, jedoch nicht sehr wahrscheinlich.
  • Schweres Schädel-Hirn-Trauma (Grad III): Die Bewusstlosigkeit bleibt länger als eine Stunde bestehen, neurologische Folgeschäden sind anzunehmen.

Um den Schweregrad des Schädel-Hirn-Traumas einzuschätzen, verwenden Ärzte die sogenannte Glasgow-Coma-Skala. Dabei werden Punkte für folgende Kriterien vergeben:

  • Öffnen der Augen: Erfolgt es spontan, erst auf Ansprache, auf einen Schmerzreiz hin oder gar nicht (z.B. bei Bewusstlosigkeit)?
  • Körpermotorik: Bewegt sich der Betroffene auf Aufforderung oder ist die Bewegungsfähigkeit eingeschränkt?
  • Verbales Reaktionsvermögen: Wirkt die betreffende Person nach dem Unfall orientiert und beantwortet Fragen sinnvoll?

Je besser und spontaner der Betroffene, bezogen auf das jeweilige Kriterium, reagiert, desto höher ist die vergebene Punktzahl. Umgekehrt bedeutet dies, je geringer die Punktzahl, desto schwerwiegender die Verletzung. Ärzte nutzen die Glasgow-Coma-Skala (GCS-Score) unter Einbeziehung der Symptome, um das Hirntrauma einem Schweregrad zuzuordnen.

Welche Symptome durch ein Schädel-Hirn-Trauma auftreten, hängt auch von der Art der Verletzung ab. Folgende Formen von Kopf- und Hirnverletzungen sind bekannt:

  • Schädelprellung: Kopfschmerzen oder Schwindel sind möglich, Bewusstseinsstörungen oder neurologische Symptome treten nicht auf. Bei einer Schädelprellung bleibt das Gehirn unverletzt und weist keine Funktionsstörung auf.
  • Gehirnerschütterung (Commotio cerebri): Eine Gehirnerschütterung entspricht dem Grad I des GCS-Scores und zählt damit zu den leichten Schädel-Hirn-Traumata. Kommt es zu einer Bewusstlosigkeit, beträgt sie wenige Sekunden bis zu maximal 15 Minuten. Gegebenenfalls erinnert sich der Betroffene an die Zeit während und nach dem Unfall nicht mehr (anterograde Amnesie), eventuell erstreckt sich die Erinnerungslücke auch auf die Zeit vor dem Unfall (retrograde Amnesie). Die Commotio cerebri ist begleitet von Übelkeit und Erbrechen, Schwindel und Kopfschmerz. In manchen Fällen tritt ein sogenannter Nystagmus auf – eine rasche, sich wiederholende Horizontalbewegung der Augäpfel.

Alle Informationen zu dieser leichten Form des Schädel-Hirn-Traumas finden Sie im Beitrag Gehirnerschütterung .

  • Gehirnprellung (Contusio cerebri): Es kommt zur Bewusstlosigkeit, die länger als eine Stunde bis hin zu mehreren Tagen andauert. Auftretende neurologische Symptome hängen von der verletzten Hirnregion ab. Diese umfassen epileptische Anfälle, Lähmungen, Atem- oder Kreislaufstörungen und Koma.
  • Gehirnquetschung (Compressio cerebri): Bei diesem Hirntrauma wird das Gehirn entweder von außen oder durch gesteigerten Druck von innen, etwa durch eine Blutung oder Schwellung des Gehirns, gequetscht. Starke Kopfschmerzen, Schwindel, Übelkeit, weitere neurologische Störungen oder eine tiefe Bewusstlosigkeit sind mögliche Anzeichen.
  • Schädelkalottenfraktur (Schädelbruch): Unter Umständen ist ein Spalt im Schädelknochen tastbar oder eine Eindellung sichtbar. Mediziner unterscheiden ein offenes Schädelhirntrauma, bei dem das Gehirn teilweise freiliegt, von einer gedeckten oder geschlossenen Kopfverletzung (der Schädel ist nicht eröffnet).
  • Schädelbasisfraktur ( Schädelbasisbruch ): Blutergüsse im Bereich um die Augen, blutige Absonderungen aus Nase oder Ohren deuten mitunter auf eine Fraktur der Schädelbasis hin.
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Welche Ursachen und Risiken hat ein Schädel-Hirn-Trauma?

Der Schädelknochen umgibt das Gehirn zu seinem Schutz. Vorne befindet sich der Gesichtsschädel, bestehend aus den knöchernen Augen- und Nasenhöhlen sowie dem Ober- und Unterkiefer . Der größte Teil des Gehirns ist vom hinteren Hirnschädel umgeben. Die Schädelbasis umschließt das Gehirn von unten. Dort befindet sich auch die Durchtrittspforte für das Rückenmark.

Gehirn und Rückenmark bilden zusammen das zentrale Nervensystem (ZNS).

In den meisten Fällen ist ein Schädel-Hirn-Trauma die Folge eines Unfalls. Häufige Ursache sind Stürze beim Sport ohne Schutzhelm, etwa beim Fahrrad- oder Skifahren oder bei der Arbeit. Neben einer stumpfen Gewalteinwirkung (wie Schlag oder Aufprall) sind auch perforierende (durchbohrende) Verletzungen möglich.

Schätzungsweise ein Drittel der Schädel-Hirn-Verletzungen gehen auf das Konto von Verkehrsunfällen. Dabei weist jeder dritte Betroffene weitere Verletzungen auf – Mediziner sprechen dann von einem Polytrauma.

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Wie ist die Behandlung bei einem Schädel-Hirn-Trauma?

Die Therapie bei einem Schädel-Hirn-Trauma hängt vom Ausmaß der Verletzung ab. Leichtere Formen, etwa ein Schädel-Hirn-Trauma Grad I (eine sogenannte Gehirnerschütterung), erfordern meist keine umfassende Behandlung. Hier rät der Arzt zu einigen Tagen Bettruhe, manchmal bleibt der Patient (vor allem Kinder) für 24 Stunden zur Beobachtung im Krankenhaus.

Treten in dieser Zeit zunehmend Symptome eines Schädel-Hirn-Traumas auf, lassen sich Folgen, etwa eine Hirnblutung , schnell erkennen und behandeln. Gegen Beschwerden wie Kopfschmerzen kommen Schmerzmittel zum Einsatz, zum Beispiel Paracetamol . Gegen Übelkeit helfen Wirkstoffe wie Metoclopramid .

Liegt ein schwerwiegenderes Schädel-Hirn-Trauma vor, ist stets ein Klinikaufenthalt erforderlich. Ist der Patient bewusstlos, zielen die ersten Behandlungsmaßnahmen bereits am Unfallort darauf ab, die Vitalfunktionen (wie Kreislauf und Atmung) zu sichern.

Weitere Behandlungsschritte richten sich nach der Art der Verletzung. Ein offenes Schädel-Hirn-Trauma, teilweise aber auch gedeckte Schädelbrüche und Hirnblutungen, müssen in der Regel durch eine Operation versorgt werden.

Zur Weiterbehandlung schwerer Schädel-Hirnverletzungen ist eine Aufnahme in einer Spezialklinik oder einer Einrichtung für Früh-Rehabilitation sinnvoll. Hier steht ein spezialisiertes Team aus Fachärzten, Physiotherapeuten, Ergotherapeuten und Logopäden zu Verfügung. Ziel ist, die körperlichen, geistigen und sprachlichen Fähigkeiten zu trainieren und wiederzuerlangen.

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Wie stellt der Arzt ein Schädel-Hirn-Trauma fest?

Oft weist bereits der Unfallhergang auf ein mögliches Schädel-Hirn-Trauma hin, etwa weil die betreffende Person auf den Kopf gestürzt ist. Oft liefern Zeugen oder Rettungskräfte dem Arzt wichtige Informationen, indem sie den Unfall beschreiben oder Angaben über die Dauer der Bewusstlosigkeit machen.

Besteht der Verdacht auf ein Schädel-Hirn-Trauma, muss der Betroffene in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Hier arbeiten Unfallchirurgen, Orthopäden und Neurologen bei der Diagnose meist Hand in Hand. Im Rahmen einer neurologischen Untersuchung prüft der Arzt unter anderem, ob die betreffende Person ansprechbar und orientiert ist.

Gleichzeitig achtet er darauf, ob äußerliche Verletzungen auf ein Schädel-Hirn-Trauma hinweisen. Bei bewusstlosen Patienten liefert unter anderem die Pupillenreaktion auf einen Lichtreiz (auch Lichtreaktion oder Pupillarreflex genannt) Hinweise auf das Ausmaß der Hirnverletzung.

Mithilfe bildgebender Verfahren wie einer Röntgenuntersuchung oder – heute meist bevorzugt – der Computertomografie (CT) lassen sich Frakturen von Schädelknochen und Schädelbasis gut erkennen. Auch Verletzungen des Gehirns wie Prellungen, Quetschungen oder Blutungen werden dadurch sichtbar.

Sind im CT trotz bestehender Beschwerden keine offensichtlichen Veränderungen zu erkennen, schließt sich meist eine Magnetresonanztomografie (MRT) an.

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Autoren- & Quelleninformationen

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Wissenschaftliche Standards:

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern geprüft.

Autor:
Pascale Huber

Pascale Huber hat Tiermedizin an der Freien Universität Berlin studiert. Sie arbeitete mehrere Jahre als praktizierende Tierärztin, bis sie im Jahr 2009 in den Medizinjournalismus wechselte. Aktuell ist sie Chefredakteurin von tiermedizinischen Fachkreise- und Laienportalen. Ihr Schwerpunkt ist die Erstellung von human- und tiermedizinischem Content für Fachkreise und Patienten.

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ICD-Codes:
F07 S06 T90 S09
ICD-Codes sind international gültige Verschlüsselungen für medizinische Diagnosen. Sie finden sich z.B. in Arztbriefen oder auf Arbeitsunfähigkeits­bescheinigungen.
Quellen:
  • Berthele, A., Klingelhöfer, J.: Klinikleitfaden Neurologie. Elsevier, 2020
  • Elsen, A. et al.: Orthopädie und Unfallchirurgie. 3. Auflage, Medizinische Verlags- und Informationsdienste 2019
  • Leitlinie der Dt. Ges. f. Neonatologie und Pädiatrische Intensivmedizin et al.: Das Schädel-Hirn-Trauma im Kindesalter. (Stand: Februar 2011)
  • Leitlinie der Dt. Ges. f. Neurologie: Schweres Schädel-Hirn-Trauma (Stand: Oktober 2008)
  • Leitlinien der Dt. Ges. f. Neurologie (DGN): Leichtes Schädel-Hirn-Trauma (Stand: Oktober 2008)
  • Müller, M. et al.: Neurologie und Psychiatrie. Medizinische Verlags- und Informationsdienste, 11. Auflage 2017