Illness name: schambeinentzuendung

Description:

Schambeinentzündung

Von Dr. med. Mira Seidel
Dr. med. Mira Seidel

Dr. med. Mira Seidel ist freie Autorin der NetDoktor-Medizinredaktion.

Mehr über die NetDoktor-Experten
Alle NetDoktor.de-Inhalte werden von medizinischen Fachjournalisten überprüft.

Eine Schambeinentzündung (Osteitis pubis) ist eine schmerzhafte, nicht-infektbedingte Entzündung der Schambeinfuge (Symphyse), der Schambeinknochen und der unmittelbar umgebenden Strukturen. Ursache sind meist wiederholte Mikrotraumata, die durch Fehl- oder Überbelastung entstehen. Betroffen sind vor allem Sportler, besonders Fußballer. Erfahren Sie hier mehr über die Schambeinentzündung.

ICD-Codes für diese Krankheit: ICD-Codes sind international gültige Verschlüsselungen für medizinische Diagnosen. Sie finden sich z.B. in Arztbriefen oder auf Arbeitsunfähigkeits­bescheinigungen. M85

Kurzübersicht

  • Symptome: Schmerzen im Bereich des Schambeins, ggf. auch der Leiste, Hüfte oder am Damm, vor allem nach längerer Ruhephase, typisch bei bestimmten Bewegungen wie Treppensteigen
  • Behandlung: Meist konservativ, Trainingsstopp und Schonung, Schmerzmittel, Physiotherapie , bei schwerwiegenderem Verlauf Injektionen (Lokalanästhetika, Kortison), selten Operation
  • Ursachen und Risikofaktoren: Überbeanspruchung, insbesondere bei bestimmten Sportarten wie Fußball oder Tennis, seltener auch bei Schwangerschaft und nach der Geburt
  • Krankheitsverlauf und Prognose: Meist gut, aber langwieriger Heilungsverlauf über mehrere Monate möglich
  • Untersuchung und Diagnose: Anamnese , körperliche Untersuchung, ggf. bildgebende Verfahren
  • Vorbeugen: Aufwärm- und Dehnübungen vor dem Training, Kräftigung der Bauch- und Rumpfmuskulatur, Ausgleich von muskulären Fehlbelastungen
Zum Inhaltsverzeichnis

Was ist eine Schambeinentzündung?

Die Schambeinentzündung (Osteitis ossis pubis) ist eine nicht-infektbedingte Entzündung von Schambeinfuge (Symphyse), Schambeinknochen und den unmittelbar umgebenden Strukturen. Sie wird in der Fachsprache als Osteitis pubis, Symphysenosteitis oder Pubalgie (Pubalgia) bezeichnet.

Die Schambeinentzündung trifft besonders Sportler. Pro Jahr erkranken etwa 0,5 bis sieben Prozent der Sportler an einer Schambeinentzündung – vor allem Fußballer. Auch bei anderen Sportlern wie Basketballern und Tennisspielern tritt eine Schambeinentzündung gelegentlich auf.

Betroffen sind vor allem Männer im Durchschnittsalter von 30 Jahren. Frauen, die eine Schambeinentzündung entwickeln, sind im Durchschnitt etwa 35 Jahre alt. Für die Patienten bedeutet die Erkrankung mitunter, über einen längeren Zeitraum mit dem Sport auszusetzen.

Was ist das Schambein?

Das knöcherne Becken besteht aus dem Kreuzbein und den zwei Hüftbeinen. Jedes Hüftbein setzt sich wiederum aus drei Teilen zusammen: Schambein (Os pubis), Darmbein und Sitzbein.

Die beiden Schambeine bilden den vorderen Teil des knöchernen Beckens. Sie sind über eine faserknorpelige Verbindung, die Schambeinfuge (Symphyse), miteinander verwachsen. Diese hält den Beckenring zusammen und ermöglicht es gleichzeitig, dass die Schambeine um einige Millimeter gegeneinander verschiebbar sind.

Beim Stehen auf zwei Beinen wird die Last des Rumpfes von der Wirbelsäule auf die Beine übertragen. Dabei wirken Zugkräfte an der Symphyse. Beim Stand auf einem Bein beziehungsweise beim Gehen steigt der Druck auf die Symphyse, weil zusätzlich noch Gewicht vom Spielbein hinzukommt.

Bei Schwangeren wird durch das ausgeschüttete Hormon Relaxin die Symphyse beweglicher. Dies erleichtert dem Kind bei der Geburt den Durchtritt durch das knöcherne Becken.

Zum Inhaltsverzeichnis

Welche Symptome treten auf?

Ein typisches Symptom bei einer Schambeinentzündung sind Schmerzen im Bereich der Symphyse und der Schambeinäste. Diese sind mitunter so stark, dass Betroffene sportliche Aktivitäten einschränken oder sogar ganz unterlassen müssen. Die Symphyse ist deutlich druckschmerzhaft und der umgebende Bereich ist zum Teil geschwollen.

Manchmal sind die Schmerzen bei einer Schambeinentzündung nicht auf die Symphyse und die Schambeinäste begrenzt, sondern strahlen in die Leiste, Hüft- oder Dammregion aus. Schmerzen im Unterbauch und im Bereich des Beckenbodens sind ebenso möglich.

Typisch bei einer Schambeinentzündung ist außerdem der "Anlaufschmerz". Dabei sind die Schmerzen am stärksten beim Aufstehen nach längerem Sitzen und lassen bei gleichförmigen Bewegungen wie Gehen wieder nach. Ruckartige Bewegungen oder Treppensteigen bereiten den Betroffenen meist Schmerzen.

Fahrradfahren übt einen Druck auf das Schambein aus und ist bei einer Schambeinentzündung meist nicht möglich.

Sofern Sport überhaupt noch möglich ist, treten die Schmerzen oft erst nach Ende der körperlichen Belastung auf beziehungsweise verstärken sich gegen Abend.

Fieber ist eher für bakterielle Infekte typisch und fehlt bei der Schambeinentzündung.

Zum Inhaltsverzeichnis

Wie lässt sich eine Schambeinentzündung behandeln?

Eine Schambeinentzündung ist eine Erkrankung, die in der Regel von selbst ausheilt. Daher wird sie zunächst konservativ behandelt. Bei einer hartnäckigen Schambeinentzündung besteht neben der Injektionstherapie die Möglichkeit einer operativen Behandlung.

Im Allgemeinen erfordert die Behandlung der Schambeinentzündung sehr viel Geduld, da es mitunter mehrere Monate dauert, bis sich ein Erfolg abzeichnet. Während der Therapie gilt es, schmerzauslösende Bewegungen möglichst zu vermeiden.

Therapie mit konservativen Methoden

Stellt der Arzt die Diagnose einer Schambeinentzündung zum ersten Mal, greift er zunächst auf konservative Behandlungsmethoden (einschließlich Physiotherapie) zurück. Gegen die Schmerzen helfen vorübergehend nicht-steroidale Entzündungshemmer (NSAR) wie Ibuprofen oder Diclofenac .

In einigen Fällen setzt der Arzt bei einer Schambeinentzündung Kortison ein. Manche Ärzte empfehlen zudem die Einnahme von Vitamin D .

Unterstützend kommen gegebenenfalls bei einer Schambeinentzündung Ultraschallbehandlung, Kryo- und Elektrotherapie als Therapie infrage.

Als Hausmittel bei einer Schambeinentzündung tun manchen Betroffenen kühlende Kompressen gut.

Wichtig ist es, anfänglich eine Sportpause einzuhalten, um dann langsam wieder Schritt für Schritt ins Training einzusteigen. Insbesondere ist es ratsam, jegliche Anstrengung zu vermeiden, die zu einer starken Belastung des Beckengürtels und der Adduktoren führt.

Eine zu frühe sportliche Aktivität birgt das Risiko, dass der Schmerz chronisch wird. Das verschlechtert die Prognose.

Die Physiotherapie bei einer Schambeinentzündung konzentriert sich vor allem auf Übungen, die die Rumpf- und die Beckenbodenmuskulatur kräftigen und die Adduktorenmuskulatur dehnen.

Invasive, nicht-operative Therapie

Bestehen die Beschwerden trotz Schmerzmitteln und Physiotherapie weiterhin, kommt eine Injektions- oder Infusionstherapie infrage.

Injektionstherapie: Der Arzt spritzt Kortison und/oder ein lokales Betäubungsmittel in den Gelenkspalt. Etwa 80 Prozent der Patienten geben in der Folge eine Besserung der Beschwerden an.

Infusionstherapie: Eine weitere Therapieoption einer Infusionstherapie mit Bisphosphonaten wie Pamidronat. Sie hemmen den Knochenabbau. Diese Therapieform scheint erfolgversprechend, ist aber nicht zur Behandlung der Schambeinentzündung zugelassen, das heißt, sie wird nur im "off-label-use" angewendet.

Operative Therapie

Bei chronisch schmerzhafter Schambeinentzündung, bei der nach monatelanger konservativer Behandlung keine Besserung eintritt, besteht die Möglichkeit, eine Operation als Therapiemaßnahme in Erwägung zu ziehen. Zuvor ist es wichtig, mögliche Begleiterkrankungen auszuschließen.

Eine Operation bei einer Schambeinentzündung erfolgt immer in Vollnarkose. Vor allem bei Leistungssportlern hat sich gezeigt, dass eine sogenannte Kürettage ( Ausschabung ) zu guten Ergebnissen führt. Dabei wird etwas Gewebe an der Schambeinfuge abgeschabt.

In seltenen Fällen erfolgt eine Gelenkversteifung (Arthodese) der Symphyse. Dabei wird ein körpereigener Knochenspan eingesetzt und mit einer Platte fixiert.

Zum Inhaltsverzeichnis

Welche Ursachen hat eine Schambeinentzündung?

Wird die Symphyse zu sehr beansprucht, kommt es mitunter zu einer Entzündung und zur Bildung von Narbengewebe. Dies führt unter Umständen dazu, dass der Knochen abgebaut wird und in angrenzenden Knochenregionen Zysten oder Stressfrakturen (stressbedingte Brüche) entstehen.

Die Schambeinentzündung tritt besonders häufig bei Sportarten auf, bei denen große Zugkräfte auf die Symphyse einwirken. Dazu gehören Sportarten mit vielen Sprint- und Schusselementen oder schnellen Richtungswechseln. Als Risikosportarten für eine Schambeinentzündung gelten demnach vor allem:

  • Fußball
  • American Football
  • Basketball
  • Tennis
  • Laufsportarten

Auch Schwangerschaft und Geburt sind manchmal die Ursache für eine Schambeinentzündung. Untersuchungen zeigten Schäden an der Symphyse bei Frauen nach der Geburt. Ob die Mechanismen denen bei Sportlern mit Schambeinentzündung ähneln, lässt sich bislang nicht sicher sagen.

Für Frauen, die während der Schwangerschaft oder nach der Geburt Schmerzen am Schambein haben, ist es ratsam, sich an ihren Frauenarzt zu wenden.

Des Weiteren entsteht in seltenen Fällen eine Schambeinentzündung als Komplikation von OPs im Beckenbereich (zum Beispiel an der Prostata). Bei einem Blasenkatheter , der oberhalb des Schambeins durch die Bauchwand in die Harnblase eingeführt wird, entwickelt sich in seltenen Fällen eine Schambeinentzündung.

Zum Inhaltsverzeichnis

Wie lange dauert eine Schambeinentzündung?

In einigen Fällen heilt eine Schambeinentzündung spontan aus, manchmal nach länger bestehenden Beschwerden über Wochen bis Monate. In anderen Fällen nimmt eine Osteitis pubis einen langandauernden, äußerst schmerzhaften Verlauf mit längerfristiger Sportunterbrechung.

Das erfordert vom betroffenen Sportler, vom Trainer, Physiotherapeuten und behandelnden Arzt gleichermaßen viel Geduld. Denn die Heilung einer Schambeinentzündung lässt sich nicht beschleunigen. Eine konservative Therapie ist aber in den meisten Fällen ausreichend.

Schambeinentzündung: Wie lange kein Sport?

Nach der Behandlung, wenn eine volle Schmerzfreiheit besteht, ist es möglich, wieder Sport in der ursprünglichen Art und Weise auszuüben. Als Ausnahme ist ein leichtes Lauftraining je nach Beschwerdesymptomatik schon früher möglich.

Zum Inhaltsverzeichnis

Wie stellt der Arzt eine Schambeinentzündung fest?

Die Diagnose der Schambeinentzündung ist nicht leicht. Die beschriebenen Schmerzen treten mitunter auch bei anderen Sportverletzungen und -krankheiten auf, etwa bei einer Leistenzerrung, einem Adduktorensyndrom (Überlastung bestimmter Sehnen) oder anderen schmerzhaften Erkrankungen in der Leiste.

Auch das Hüftgelenk wird oft als Schmerzursache verdächtigt. Insgesamt gilt es, eine Schambeinentzündung gegen folgende Erkrankungen und Verletzungen mit ähnlichen Symptomen abzugrenzen:

  • Knochenmarksentzündung (Osteomyelitis)
  • Stress-/Ermüdungsfrakturen im Bereich des Beckenknochens
  • Abrissfrakturen der Sehnenansätze
  • Leistenbrüche (Hernien)
  • Nervenengpasssyndrome
  • Insertionstendinose (chronische Reizung eines Sehnenansatzes am Knochen)
  • Adduktorenzerrung (Adduktoren = Muskeln an der Innenseite des Oberschenkels)
  • Erkrankungen des Harn- und Geschlechtstraktes
  • Rheumatologische Erkrankungen
  • Neoplasien (Neubildungen von Gewebe)

Anamnese

Um der Ursache der Beschwerden auf den Grund zu gehen, wird der Arzt zuerst die Krankengeschichte erheben (Anamnese), indem er sich ausführlich mit dem Patienten unterhält. Mögliche Fragen dabei sind zum Beispiel:

  • Haben Sie Schmerzen beim Gehen oder Treppensteigen?
  • Gelingt es Ihnen, auf einem Bein zu stehen?
  • Wo genau sitzen die Schmerzen?
  • Wie lange dauert der Schmerz in der Regel an?
  • Treiben Sie Sport? Wenn ja, welchen?
  • Wann lässt der Schmerz nach?

Körperliche Untersuchung

Anschließend folgt eine körperliche Untersuchung. Bei einer Schambeinentzündung stellt der Arzt dabei meist Druckschmerzen über der Symphyse beziehungsweise den Schambeinästen fest.

Beim sogenannten Symphysen-Klaff-Test übt der Arzt Druck auf bestimmte Sehnenansätze (Adduktorenansätze) aus. Bereitet dies Schmerzen, ist es ein Hinweis auf eine Schambeinentzündung.

Blutuntersuchung

Eine Blutuntersuchung ergibt bei einer Schambeinentzündung keine erhöhten Entzündungsparameter – ganz im Gegensatz zur seltenen septischen Entzündung der Symphyse, bei der die Entzündungswerte erhöht sind.

Bildgebende Verfahren

Bildgebende Verfahren helfen bei der Diagnose einer Schambeinentzündung. Wichtig ist jedoch die Abgrenzung zu infektiösen Erkrankungen, da die Bildgebung häufig ähnlich ist, sodass Schambeinentzündung und infektiöse Entzündungen oft nur schwer voneinander zu unterscheiden sind.

Röntgenuntersuchungen sind zum Ausschluss einer Stressfraktur sinnvoll und zeigen auch typische Hinweise auf eine Schambeinentzündung. Dazu zählen etwa verdichtetes Knochengewebe unterhalb des Knorpels, Zysten oder knöcherne Unregelmäßigkeiten. Oft ist der Symphysenspalt verbreitert.

Eine weitere bildgebende Maßnahme bei Verdacht auf Schambeinentzündung ist die Szintigrafie (vor allem 3-Phasen-Skelettszintigrafie mit Technetium-99m), eine nuklearmedizinische Untersuchung. Sie eignet sich bereits im Frühstadium und um die Schambeinentzündung von einer Knochenmarksentzündung abzugrenzen.

Auch die Kernspintomografie (Magnetresonanztomografie, MRT) bietet eine gute Möglichkeit, um die Schambeinentzündung diagnostisch abzugrenzen. Im MRT ist eine Osteitis pubis bereits frühzeitig erkennbar, etwa an Flüssigkeitsansammlungen im Knochen (Knochenmarksödeme) in der Schambeinregion.

Zum Inhaltsverzeichnis

Wie lässt sich einer Schambeinentzündung vorbeugen?

Bestimmte Maßnahmen eignen sich, um einer Schambeinentzündung vorzubeugen. Dazu gehört, den ganzen Körper vor dem Sport aufzuwärmen, die Adduktoren zu dehnen und gezielt die Bauch- und Rumpfmuskulatur zu trainieren, um diese aufzubauen und zu stabilisieren.

Eine Fehlstatik des Fußgewölbes lässt sich durch geeignete Einlagen anpassen. Ungleichgewichte zwischen den muskulären Gegenspielern gilt es, wenn möglich, durch ein geeignetes Training auszugleichen.

Mobilitätsstörungen des Iliosakralgelenks (zwischen Kreuzbein und Darmbein) lassen sich durch manualmedizinische Methoden wieder beheben.

Zum Inhaltsverzeichnis

Autoren- & Quelleninformationen

Jetzt einblenden
Datum :
Wissenschaftliche Standards:

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern geprüft.

Autor:
Dr. med. Mira Seidel

Dr. med. Mira Seidel ist freie Autorin der NetDoktor-Medizinredaktion.

Mehr über die NetDoktor-Experten
ICD-Codes:
M85
ICD-Codes sind international gültige Verschlüsselungen für medizinische Diagnosen. Sie finden sich z.B. in Arztbriefen oder auf Arbeitsunfähigkeits­bescheinigungen.
Quellen:
  • Grieser, T., Schmitt, H.: Die Osteitis pubis – MRT als diagnostischer Schlüssel eines klinisch unklaren, belastungsabhängigen Leistenschmerzes. Deutsche Zeitschrift für Sportmedizin, Jahrgang 60, Nr. 5 (2009)
  • Hopp, S. et al.: Osteitis pubis. Deutsche Zeitschrift für Sportmedizin 2008, Jahrgang 59, Nr. 4
  • Kirsch, J. et al.: Taschenlehrbuch Anatomie. Georg Thieme Verlag, 2. Auflage 2017
  • Platzer, W. et al.: Taschenatlas Anatomie. Georg Thieme Verlag, 12. Auflage 2018
  • Schmitt, H.: Sportorthopädie und -traumatologie im Kindes- und Jugendalter. Springer Verlag, 2. Auflage, 2022
  • Seidenspinner, D.: Training in der Physiotherapie. Springer Verlag, 2. Auflage 2016
  • Tschauner, C.: Orthopädie und orthopädische Chirurgie. Georg Thieme Verlag, 1. Auflage 2004
  • Wedatilake, T. et al.: Treatment of osteitis pubis with pamidronate in athlete. International Musculoskeletal Medicine 2014, Volume 36, Issue 1: 23-25
  • Wülker, N.: Taschenlehrbuch Orthopädie und Unfallchirurgie. Georg Thieme Verlag, 4. Auflage 2021