Illness name: schleudertrauma

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Schleudertrauma

Von Dr. med. Fabian Dupont
Dr. med. Fabian Dupont

Fabian Dupont ist freier Autor in der NetDoktor-Medizinredaktion. Der Humanmediziner ist bereits für wissenschaftliche Arbeiten unter anderem Belgien, Spanien, Ruanda, die USA, Großbritannien, Südafrika, Neuseeland und die Schweiz. Schwerpunkt seiner Doktorarbeit war die Tropen-Neurologie, sein besonderes Interesse gilt aber der internationalen Gesundheitswissenschaft (Public Health) und der verständlichen Vermittlung medizinischer Sachverhalte.

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Als Schleudertrauma (HWS-Distorsion) bezeichnet man eine Kombination verschiedener Beschwerden, die häufig nach Autounfällen entstehen. Charakteristisch sind starke Kopf- und Nackenschmerzen innerhalb der ersten drei Tage nach einem Aufprallunfall. Gewöhnlich bessern sich die Beschwerden nach einiger Zeit von alleine, in manchen Fällen halten sie jedoch an. Erfahren Sie hier alles über das Schleudertrauma.

ICD-Codes für diese Krankheit: ICD-Codes sind international gültige Verschlüsselungen für medizinische Diagnosen. Sie finden sich z.B. in Arztbriefen oder auf Arbeitsunfähigkeits­bescheinigungen. S13

Kurzübersicht

  • Symptome: Zunehmende Kopf- und Nackenschmerzen , starke Muskelverspannungen (steifer Nacken), manchmal Übelkeit, Schwindelgefühl, Tinnitus, Konzentrationsstörungen und Müdigkeit , Schluckbeschwerden oder schmerzende Kiefergelenke, selten Komplikationen wie Nerven- oder Knochenschädigungen
  • Krankheitsverlauf und Prognose: Der Großteil der Patienten ist meist nach wenigen Tagen bis Wochen beschwerdefrei, wichtig für den weiteren Verlauf ist: Schmerzen werden frühzeitig gelindert und die Beweglichkeit im Nackenbereich schnell wiederhergestellt
  • Ursachen: Sehr häufig durch einen Aufprallunfall mit dem Auto, Unfälle beim Kampfsport, Klettern oder Reiten, Risikofaktoren sind eine schwache Muskulatur im Nackenbereich, Vorerkrankungen wie Bandscheibenvorfälle oder verengte Nervenkanäle, Rheuma
  • Diagnose: Arzt überprüft die Beweglichkeit im Nackenbereich, eventuell bildgebende Verfahren (Röntgen, MRT), mitunter neurologische Untersuchungen, sehr selten Analytik des Nervenwassers oder Ultraschall von Halsarterien
  • Behandlung: Schmerzstillende Medikamente, Wärmeanwendung, spezielle Nackenübungen, bei langfristigen Beschwerden mitunter erweiterte Schmerztherapie mit Antidepressiva, Verhaltens- und Physiotherapien in spezialisierten psychosomatischen Praxen
  • Vorbeugen: Grundsätzlich reduziert eine gut trainierte Nacken- und Kopfhaltemuskulatur die Schwere solcher Verletzungen. Eine gute Aufklärung des Betroffenen über die meist zeitlich begrenzten Beschwerden ist hilfreich, um einer Chronifizierung vorzubeugen und den Heilungsverlauf zu fördern.
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Was ist ein Schleudertrauma?

Der Begriff Schleudertrauma fasst mehrere Symptome zusammen, die typischerweise durch ein plötzliches, aufgezwungenes Beschleunigen und wieder Abbremsen des Kopfes gegenüber dem Körper entstehen. Man spricht hier auch von einem "Akzeleration-Dezeleration-Mechanismus".

Wird der Kopf auf diese Weise ruckartig überstreckt, strapaziert das vor allem die Muskeln und Bänder im Bereich der Halswirbelsäule (HWS). Deshalb lautet der medizinische Fachbegriff für Schleudertrauma „HWS-Distorsion“, manchmal liest man auch von einem HWS-Trauma oder einem HWS-Schleudertrauma.

Die äußere Krafteinwirkung bei einem Schleudertrauma führt zu Zerrungen, Stauchungen, Überdehnungen an Muskeln und Bändern sowie Gewebeschwellungen. Verletzungen des Knochens oder der Nerven sind die Ausnahme.

Das Schleudertrauma ist keine seltene Diagnose und sogar die häufigste Komplikation nach Autounfällen. Betroffene klagen meist über Kopf- und Nackenschmerzen nach Unfällen, neben Muskelschmerzen und Verspannung sind einige weitere Symptome möglich.

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Was sind die Symptome eines Schleudertraumas?

Typisch sind zunehmende Kopf- und Nackenschmerzen sowie starke Muskelverspannungen, die einen steifen Nacken verursachen. Vor allem diese krampfhafte Kopfhaltung empfinden viele Patienten als sehr unangenehm. In manchen Fällen strahlen die Beschwerden in den Schulter-, Rücken-, Kiefer- oder Mundbereich aus.

Betroffene mit Schleudertrauma berichten zudem von allgemeinen Beschwerden wie Übelkeit, Schwindelgefühl, Ohrpfeifen (Tinnitus), Konzentrationsstörungen, Schluckstörungen und schmerzenden Kiefergelenken sowie Müdigkeit. Auch diese sind meist nur vorrübergehend.

Ein Schleudertrauma ist zwar unangenehm, meistens verläuft es aber harmlos. In seltenen Fällen kommt es zu schwereren Symptomen. Dazu gehören:

  • Nervenverletzungen, die mitunter zu Kribbeln , Empfindungsstörungen oder Lähmungen im Gesicht-, Schulter- oder Armbereich führen
  • Bewusstlosigkeit
  • Gedächtnisschwund für den Zeitraum unmittelbar vor oder nach dem Unfallereignis
  • Starke Übelkeit mit Erbrechen
  • Schäden an der knöchernen Halswirbelsäule, insbesondere Wirbelbrüche
  • Verletzungen des Rückenmarks, eventuell Querschnittslähmung
  • Sehstörungen , falls die Carotis interna, ein bestimmtes Gefäß, geschädigt wurde
  • Ein gleichzeitiges Schädel-Hirn-Trauma

Bei einigen dieser Folgen lässt sich darüber diskutieren, ob es sich noch um ein Schleudertrauma handelt. Denn Wirbelbrüche, Nerven-/Rückenmarksschädigungen und andere schwere Verletzungen haben eine eigene Klassifikation und zählen eigentlich nicht zum Schleudertrauma.

Dennoch teilt eine gebräuchliche internationale Klassifikation (Quebec-Klassifikation) Schleudertraumata in vier Schweregrade plus einen Grad null ein, bei dem keine Beschwerden auftreten. Der höchste Grad schließt auch Knochenbrüche der Halswirbelsäule ein. Einige Experten empfehlen, diesen Grad zu streichen.

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Krankheitsverlauf und Prognose

Nach dem auslösenden Ereignis vergehen meist einige Stunden, bevor die ersten Beschwerden auftreten. Die Symptome eines Schleudertraumas nehmen zunächst zu und erreichen ihr Maximum nach ein bis drei Tagen. Danach klingen sie in der Regel wieder ab.

Was die Schleudertrauma-Dauer angeht, kommen aus Fachkreisen unterschiedliche Aussagen. Grundsätzlich ist ein Großteil der Patienten nach einiger Zeit wieder völlig beschwerdefrei, die meisten davon schon nach wenigen Tagen bis Wochen.

In manchen Fällen bleiben die Beschwerden aber Monate oder sogar Jahre bestehen. Eine solche Chronifizierung kommt insbesondere bei Menschen vor, die vor dem Schleudertrauma schon eine Vorschädigung an der Halswirbelsäule hatten. Auch wenn es im Zuge der HWS-Distorsion zu geschädigten Knochen oder Nerven kommt, verzögert das die Heilung oder führt zu bleibenden Schäden.

Wie hoch der Anteil der chronischen Verläufe ist, lässt sich nur schwer sagen. Verschiedene Studien zu diesem Thema kommen zu unterschiedlichen Ergebnissen. Die Angaben reichen von unter zehn Prozent bis über 40 Prozent.

Einig sind sich Experten allerdings darüber, dass es bestimmte Faktoren gibt, die einen chronischen Verlauf einer HWS-Distorsion wahrscheinlicher machen. Neben negativen psychosozialen Einflüssen gehören dazu starke Kopf- und Nackenschmerzen, die bereits unmittelbar nach dem Unfall eintreten. Auch eine Einschränkung der Nackenbeweglichkeit wirkt sich ungünstig aus. Umso wichtiger ist es, bei Patienten mit einem Schleudertrauma so früh wie möglich die Schmerzen zu lindern und die Beweglichkeit zu fördern.

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Ursachen und Risikofaktoren

Die mit Abstand häufigste Ursache für ein Schleudertrauma ist ein Aufprallunfall. Der Sicherheitsgurt fixiert den Oberkörper, nicht jedoch den Kopf. Nach plötzlichem Abbremsen aus der Fahrt heraus bewegt sich der Kopf somit ungebremst gegenüber dem Oberkörper nach vorne. Die Muskeln und Bänder im Bereich der Halswirbelsäule fangen die Bewegung ab, wodurch kurzzeitig große Kräfte auf diese Strukturen wirken. Verletzungen sind die Folge.

Schleudertraumata entstehen allerdings nicht nur durch Autounfälle. Solche Verletzungen kommen beispielsweise auch im Kampfsport, bei einem Klettersturz oder Reitunfall vor – immer dann, wenn der Kopf in schneller Folge beschleunigt und die eigenen Muskeln ihn dann abfangen.

Bestimmte Faktoren machen anfälliger für ein Schleudertrauma, ein schwacher Halteapparat etwa oder bestehende Vorschädigungen, wie Bandscheibenvorfälle oder verengte Nervenkanäle. Eine wichtige Rolle spielen zudem degenerative Veränderungen der Halswirbelsäule, also Verschleißerscheinungen. Diese entstehen beispielsweise durch Unfälle, aber auch durch Krankheiten am Hals. So haben etwa Schleudertrauma-Patienten mit rheumatischen Erkrankungen häufig Beschwerden, die noch Monate nach dem Unfall die Lebensqualität einschränken.

Chronifizieren die Symptome eines Schleudertraumas, spielt dabei oft die individuelle Schmerzempfindung und -verarbeitung eine Rolle. Warum bei manchen Menschen die Schmerzen ausgeprägter und/oder von längerer Dauer sind, lässt sich durch körperliche Ursachen alleine oft nicht erklären.

Hier scheinen psychologische und psychosoziale Faktoren, wie die Furcht vor den Unfallfolgen, die allgemeine Erwartungshaltung oder der Kulturkreis eine Rolle zu spielen. In Deutschland und der Schweiz wird die Diagnose Schleudertrauma zum Beispiel häufiger gestellt als in vielen anderen Ländern.

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Untersuchungen und Diagnose

Wenn ein Patient sich mit den typischen Schleudertrauma-Symptomen beim Arzt vorstellt, fragt dieser zunächst, ob den Beschwerden ein Unfall vorausging und wie der Unfallhergang war. In der Regel ergibt sich aus der Antwort bereits die Diagnose. Er möchte auch wissen, wie stark die Schmerzen sind und ob es weitere Symptome gibt.

Körperliche Untersuchung

Grundsätzlich ist es sehr wichtig, sicherzustellen, dass keine schwerwiegenderen Verletzungen hinter den Beschwerden stecken. Deshalb überprüft der Arzt bei der Untersuchung zum Beispiel, ob es Hinweise auf einen Nervenschaden gibt: Verspürt der Patient irgendwo ein Kribbeln oder Taubheitsgefühl? Strahlen die Schmerzen aus?

Bei der körperlichen Untersuchung klopft der Arzt die Wirbelsäule vorsichtig ab. Bestehen Knochenfrakturen oder Absprengungen, kommt es hierbei zu vermehrten Schmerzen. Ist dies nicht der Fall, bewegt er zudem den Kopf des Patienten in alle Richtungen und beobachtet dabei, welche Bewegungen eingeschränkt oder schmerzhaft sind.

Wenn der Arzt unsicher ist, ob vielleicht eine knöcherne Verletzung vorliegt, hilft ein Röntgenbild der Halswirbelsäule bei der Diagnose. Solche Verletzungen stellen allerdings die Ausnahme dar. Selten sind weitere Untersuchungen notwendig, da die Einschränkungen meist nach einigen Tagen von selbst verschwinden. Kommt es über Wochen zu keiner erkennbaren Besserung, greift der Arzt auf die Magnetresonanztomografie (MRT) zurück, um Muskeln und Bänder detailliert darzustellen.

Bei einem Verdacht auf eine Verletzung des Nervensystems zieht der behandelnde Arzt einen Neurologen hinzu. Dieser bestimmt mit speziellen Untersuchungen die möglichen Nervenläsionen genauer. Dazu gehören beispielsweise Messungen der Nervenleitgeschwindigkeit (NLG) oder der elektrischen Aktivität in der Muskulatur (Elektromyogramm, EMG).

Nur in speziellen Ausnahmefällen sind weitere Untersuchungen notwendig, etwa des Nervenwassers ( Liquor ) oder ein Ultraschall der großen Halsarterien.

Psychische Faktoren

Neben der gründlichen körperlichen Untersuchung ist ebenso wichtig, dass der Arzt die seelischen Aspekte der erlebten Verletzung berücksichtigt. Wird der Unfall als traumatisch empfunden beziehungsweise ist eine akute Belastungsreaktion bei dem Betroffenen erkennbar? Diese Faktoren erhöhen das Risiko anhaltender Beschwerden. Eine sorgfältige Aufklärung ist wichtig, um dem Patienten die Angst vor schweren Verletzungen oder eine negative Erwartungshaltung zu nehmen.

Zudem klärt der Mediziner, ob bei dem Betroffenen bereits vor dem Unfall psychische Störungen auftraten, und behandelt diese Vorerkrankungen gegebenenfalls mit.

Grundsätzlich vermeidet der Arzt eine Überdiagnostik, also erkennbar überflüssige Untersuchungen, um den Patienten nicht unnötig psychisch zu belasten und einen günstigen Spontanverlauf zu fördern.

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Wie wird ein Schleudertrauma behandelt?

Ein Schleudertrauma behandelt man in der Regel symptomatisch, das heißt die Folge der Erkrankung und nicht die Ursache selbst wird kuriert. Dazu verordnet der Arzt schmerzstillende Medikamente wie Paracetamol , Diclofenac oder Ibuprofen . Meist lassen sich die Schmerzen damit lindern. Wärmekissen oder Wärmepflaster beschreiben Betroffene häufig als angenehm.

Um Verspannungen und einem steifen Nacken entgegenzuwirken, sollte der Patient zudem gezielte Lockerungsübungen ausführen und seinen Kopf dabei aktiv bewegen. Eine Halskrause ist aus medizinischer Sicht nicht sinnvoll.

Mögliche Komplikationen eines Schleudertraumas wie Knochen- oder Nervenverletzungen bedürfen einer speziellen – oftmals operativen – Behandlung. Solange nach einem Unfall unklar ist, ob schwerere Verletzungen vorliegen, sollte der Betroffene den Kopf grundsätzlich ruhig halten.

Auch wenn lockere Massagen der Nackenmuskulatur bei der Mobilisation unter Umständen helfen, ist von stärkeren osteopathischen oder chiropraktischen Manipulationen abzuraten. Die Gefahr besteht, dass dabei wichtige Strukturen am Hals verletzt werden.

Bei langfristigen Schmerzen durch ein Schleudertrauma wird das Behandlungskonzept erweitert. Es gibt psychosomatische Praxen und Kliniken, die sich auf chronische Schmerzpatienten und die Therapie von langanhaltenden, komplexen Beschwerden spezialisiert haben. Neben einer zusätzlichen Schmerztherapie durch Antidepressiva helfen möglichweise spezielle Verhaltens- und Physiotherapien, den Schmerz zu lindern.

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Lässt sich einem Schleudertrauma vorbeugen?

Grundsätzlich schützt ein starker Halteapparat aus Bändern und Muskeln vor Verletzungen. Insbesondere eine trainierte Nacken- und Kopfhaltemuskulatur hilft, ein Schleudertrauma zu verhindern oder dessen Symptome zumindest zu reduzieren.

Um einer Chronifizierung der Erkrankung vorzubeugen, ist eine gute Aufklärung seitens des Arztes wichtig. Wenn der Betroffene weiß, dass die Symptome in der Regel bald wieder zurückgehen, wirkt sich das häufig positiv auf den Verlauf aus.

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Autoren- & Quelleninformationen

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Wissenschaftliche Standards:

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern geprüft.

Vorlage:
Priv.-Doz. Dr. med. Thomas Wallny
Autor:
Dr. med. Fabian Dupont

Fabian Dupont ist freier Autor in der NetDoktor-Medizinredaktion. Der Humanmediziner ist bereits für wissenschaftliche Arbeiten unter anderem Belgien, Spanien, Ruanda, die USA, Großbritannien, Südafrika, Neuseeland und die Schweiz. Schwerpunkt seiner Doktorarbeit war die Tropen-Neurologie, sein besonderes Interesse gilt aber der internationalen Gesundheitswissenschaft (Public Health) und der verständlichen Vermittlung medizinischer Sachverhalte.

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ICD-Codes:
S13
ICD-Codes sind international gültige Verschlüsselungen für medizinische Diagnosen. Sie finden sich z.B. in Arztbriefen oder auf Arbeitsunfähigkeits­bescheinigungen.
Quellen:
  • Bieber, C. et al.: Duale Reihe Innere Medizin, Thieme, 4. Auflage 2018
  • Greten H, Rinninger F, Greten T. Innere Medizin: Thieme; 2010.
  • Kochen MM, Abholz HH. Allgemeinmedizin und Familienmedizin: Thieme; 5. Auflage 2017.
  • Kruse W, Schettler G.: Allgemeinmedizin. De Gruyter, 1995.
  • Niethard, FU, Birnbaum, K.: Orthopädie compact. Alles für Station und Facharztprüfung. Thieme Verlag, 2005
  • Niethard, FU et al.: Duale Reihe Orthopädie und Unfallchirurgie. Thieme Verlag, 8. Auflage 2017
  • S1-Leitlinie: Beschleunigungstrauma der Halswirbelsäule der Deutschen Gesellschaft für Neurologie (08/2020), unter: www.awmf.org (Abrufdatum: 03.12.2021)
  • Tameem A, Kapur S, Mutagi H. Whiplash injury. Continuing Education in Anaesthesia, Critical Care & Pain. 2013. doi: 10.1093/bjaceaccp/mkt052.
  • Yadla S, Ratliff JK, Harrop JS. Whiplash: diagnosis, treatment, and associated injuries. Current Reviews in Musculoskeletal Medicine. 2008;1(1):65-8. doi: 10.1007/s12178-007-9008-x.