Illness name: morbus meniere
Description:
Clemens Gödel ist freier Mitarbeiter der NetDoktor-Medizinredaktion.
Morbus Menière (Menière-Krankheit)
ist eine Erkrankung des Innenohrs. Die drei wichtigsten Symptome sind unvorhersehbare Attacken plötzlichen Drehschwindels, Ohrensausen (Tinnitus) und eine Verminderung des Hörvermögens. Morbus Menière ist zwar nicht heilbar, die Schwere und die Häufigkeit der Attacken lassen sich aber medikamentös oder mittels Operation vermindern. Lesen Sie hier mehr über Symptome und Behandlung.
Morbus Menière (Menière-Krankheit) ist eine Erkrankung des Innenohrs. Sie ist nach dem französischen Arzt Prosper Menière benannt, der sie bereits im Jahr 1861 beschrieb. Im Volksmund ist Morbus Menière zum Teil unter dem Namen Menière-Syndrom oder Menièrsche Krankheit bekannt.
Charakteristisch für Morbus Menière ist das gleichzeitige Auftreten von Drehschwindel, Ohrensausen und zunächst einseitigem, später mitunter auch beidseitigem Hörverlust.
Die Ursache der Erkrankung ist noch nicht vollständig geklärt. Ärzte vermuten eine Störung des Innenohrs, ausgelöst durch eine Flüssigkeitsansammlung im Ohr.
Oft tritt die Menière-Krankheit zwischen dem 40. und 60. Lebensjahr auf. Aber auch Menschen im jungen Erwachsenenalter erkranken. Frauen sind etwas häufiger betroffen als Männer. In Europa erkranken jährlich rund 13 von 100.000 Menschen neu an Morbus Menière.
Typisch für den Morbus Menière ist der plötzlich auftretende
Drehschwindel
in Kombination mit
Ohrensausen
(
Tinnitus
) und einseitigem
Hörverlust
. Bei einem Drehschwindel haben die Betroffenen das Gefühl, die Umgebung drehe sich sehr schnell um sie (ähnlich wie bei einer Fahrt auf dem Karussell).
Der Schwindel ist teilweise so stark, dass sich die Betroffenen hinlegen müssen. Auch durch den Schwindel bedingte Stürze sowie Übelkeit mit Erbrechen kommen vor. Betroffene beschreiben den Drehschwindel als das belastendste Symptom, da er ohne Vorwarnung auftritt und unter Umständen für Stunden bis Tage anhält.
Hinzu kommen Tinnitus und
Schwerhörigkeit
, die vor allem tiefe Töne betrifft. Oftmals empfinden Betroffene während einer Morbus-Menière-Attacke Druck auf dem Ohr. Während zu Beginn der Erkrankung zumeist nur ein Ohr betroffen ist, weitet sich der Morbus Menière im weiteren Verlauf gegebenenfalls auf das zweite Ohr aus.
Zusätzlich zu den Hauptsymptomen des Morbus Menière werden die Betroffenen oft blass und schwitzen. Bei einigen Menschen fangen die Augen während einer Attacke an zu zittern (Nystagmus).
Die Attacken der Menière-Krankheit kommen plötzlich und unvermittelt. Meistens dauern sie zwischen zehn und zwanzig Minuten, halten jedoch manchmal auch Stunden an. Dann hören die Attacken in der Regel von selbst wieder auf.
Da die Morbus-Menière-Attacken aufgrund des Drehschwindels äußerst belastend sind und vollkommen unvorhersehbar auftreten, entwickeln Betroffene zum Teil psychische Probleme wie Angststörungen und
Depression
. Unter Umständen entsteht dadurch ein Teufelskreis zwischen den Anfällen und der psychischen Lage des Betroffenen, bei dem sich die Probleme gegenseitig verstärken.
Morbus Menière ist nicht heilbar, allerdings lassen sich die Beschwerden durch verschiedene Therapiemaßnahmen lindern. Die Morbus-Menière-Therapie verfolgt zwei Ziele: Dazu zählt zum einen, die Schwere der Symptome bei einem akuten Anfall zu reduzieren. Zum anderen versucht der Arzt mit vorbeugenden Maßnahmen, weitere Attacken zu verhindern (Prophylaxe).
Während eines Anfalls können Medikamente symptomlindernd wirken. In der Regel werden sogenannte
Antivertiginosa
wie beispielsweise
Dimenhydrinat
eingesetzt. Es wirkt gegen den Schwindel, Übelkeit und Erbrechen. Für Betroffene ist es ratsam, diesen Wirkstoff stets mit sich zu führen, um im Fall einer plötzlichen Attacke sofort reagieren zu können. Bei starken Beschwerden ist es auch möglich, sich entsprechende Medikamente beim Arzt intravenös verabreichen zu lassen.
Das wichtigste Ziel neben der akuten Therapie ist es, weitere Attacken zu verhindern. Mittel der Wahl ist seit langem der Wirkstoff
Betahistin
. Es stimuliert die Andockstellen (Rezeptoren) für einen bestimmten Botenstoff (Histamin) und verbessert dadurch die Blutzirkulation im Innenohr. Experten vermuten, dass die überschüssige Endolymphe durch den höheren Blutfluss im Innenohr schneller abtransportiert wird.
Neueste Studien jedoch legen nahe, dass Betahistin nicht besser wirkt als Placebo. Ob der Wirkstoff tatsächlich hilft, Schwindelattacken zu minimieren, ist nach derzeitigem Wissensstand fraglich. Experten empfehlen, Betahistin nicht länger als drei Tage einzunehmen.
Diuretika
hingegen sind Medikamente, die die Wasserausscheidung fördern. Auch sie kommen bei der Menière-Erkrankung zum Einsatz, um die Flüssigkeitsansammlung im Innenohr zu verringern.
Der Entzündungshemmer
Kortison
dient ebenfalls der Vorbeugung von Morbus-Menière-Attacken. Der Arzt spritzt ihn unter lokaler Betäubung durch das Trommelfell in das
Mittelohr
(intratympanale Kortikoidtherapie). Von dort gelangt das Kortison in das Innenohr, wo es antientzündlich und gefäßabdichtend wirkt. Studien zufolge reduziert die Kortisoninjektion Schwindelanfälle in den ersten sechs Monaten um rund 90 Prozent.
Ähnlich wirksam ist auch eine Injektion in das Mittelohr mit dem Wirkstoff
Gentamicin
(intratympanale Aminoglykosidinjektion). Sie wird jedoch nur noch selten angewendet, da sich neben dem erwünschten Ausfall des Gleichgewichtsorgans häufig auch ein Hörverlust einstellt.
Bringen die medikamentösen Behandlungen keinen oder keinen ausreichenden Erfolg, empfehlen Ärzte eine Operation. Dabei unterscheiden sie zwischen funktionserhaltenden und destruktiven Operationen.
Ein Beispiel für eine
funktionserhaltende Operation
ist die Saccotomie. Dabei erweitert der Chirurg den endolymphatischen Sack, um den Druck im Innenohr zu vermindern. Ziel ist, die Beschwerden des Morbus Menière zu lindern und gleichzeitig das Hörvermögen zu erhalten.
Ist auch diese Behandlung nicht erfolgreich, bleibt als letzter Ausweg die
destruktive Operation
. Dabei werden Teile des Innenohrs gezielt zerstört (z.B. vestibuläre Neurektomie, Labyrinthektomie), wodurch es jedoch meist auch zu einem vollständigen Hörverlust kommt. Diese Form der Behandlung wird heutzutage nur noch sehr selten eingesetzt.
Neben der medizinischen Therapie ist die psychologische Begleitung beim Morbus Menière sehr wichtig. Die plötzlichen und unvorhersehbaren Attacken stellen für manche Betroffene eine erhebliche psychische Belastung dar.
Abseits der Schulmedizin existieren alternative Therapieansätze zur Behandlung des Morbus Menière. Homöopathie kann helfen, vor allem den oft quälenden Schwindel zu reduzieren. Empfohlen wird dazu die Einnahme von Cocculus D6 dreimal täglich über mehrere Wochen. Zur Anfallsunterbrechung dient laut homöopathischer Lehre Tabacum D12.
Das Konzept der Homöopathie und ihre spezifische Wirksamkeit sind in der Wissenschaft umstritten und durch Studien nicht eindeutig belegt.
Auch bestimmte Diäten (vor allem salzfreie Kost) lindern bei manchen Morbus-Menière-Betroffenen die Beschwerden. Weitere unterstützende Therapien sind Akupunktur, Feldenkrais oder auch Gleichgewichtstraining. Besprechen Sie in jedem Fall mit Ihrem Arzt, ob alternativmedizinische Ansätze in Ihrem Fall zielführend sind.
Alternativmedizinische Konzepte und ihre spezifische Wirksamkeit sind teilweise umstritten und durch Studien nicht eindeutig belegt. Sollten sich Ihre Beschwerden verschlimmern, such Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin auf.
Die Ursache für den Morbus Menière ist nach derzeitigem Kenntnisstand eine Störung im Innenohr. Diese Annahme beruht auf der Tatsache, dass der Großteil der Betroffenen vergrößerte Räume im Innenohr hat. Dennoch ist bis heute unklar, ob dieser Befund auch ursächlich mit der Menière-Krankheit zusammenhängt.
Im Innenohr befinden sich die Gehörschnecke und das
Gleichgewichtsorgan
sowie zwei verschiedene Flüssigkeiten – darunter die sogenannte Endolymphe. Beim Morbus Menière ist die Wiederaufnahme (Resorption) dieser Flüssigkeit im Innenohr gestört. Dadurch sammelt sich zu viel Endolymphe an. Dies lässt sich bei nahezu allen Betroffenen nachweisen.
Da das Innenohr von einer häutigen Membran ausgekleidet ist, hat die Flüssigkeit nur begrenzt Platz, um sich auszudehnen. Die Folge ist eine Drucksteigerung im Innenohr, welche die Gehörschnecke schädigt.
Als Ursache kommen unter anderem die seltene Entzündung des Innenohres (Labyrinthitis) oder eine Gehirnerschütterung infrage. Zumeist bleibt die Ursache jedoch unklar. Bei bis zu 15 Prozent der Betroffenen ist die Erkrankung genetisch bedingt. Vor allem, wenn die Symptome bereits im Kindesalter auftreten, gibt es in der Familie häufig weitere Fälle von Morbus Menière.
Die derzeit gängigste, aber umstrittene Vermutung ist, dass es bei einem Anfall zu einem Riss feiner Häutchen (Membranen) kommt, die im Innenohr verschiedene Bereiche voneinander trennen. Reißen diese Membranen, vermischen sich Endo- und Perilymphe miteinander, was das feine Gleichgewicht der Salze (
Elektrolyte
) in diesen Flüssigkeiten stört. Es kommt außerdem zu einer plötzlichen Änderung der Druckverhältnisse. Insgesamt folgt daraus eine Fehlfunktion der Sinneszellen, mit der sich Mediziner die Symptome des Morbus Menière erklären.
Ob auch psychische Ursachen bei Morbus Menière eine Rolle spielen, ist nicht abschließend geklärt. Grundsätzlich kommen bei Erkrankungen des Gleichgewichtsorgans tatsächlich auch psychische oder psychosomatische Ursachen infrage.
Der erste Ansprechpartner bei Verdacht auf Morbus Menière ist der Hausarzt. Dieser wird den Betroffenen gegebenenfalls an den HNO-Arzt oder den Neurologen überweisen. Viele Kliniken haben auch spezielle "Schwindelzentren", die besonders bei schweren Fällen Ansprechpartner sind.
Beim Arztgespräch erkundigt sich der Arzt zunächst nach den Beschwerden und eventuellen Vorerkrankungen. Zum Beispiel ist es für die Diagnose des Morbus Menière wichtig,
Bei der körperlichen Untersuchung sieht der Arzt mit einem sogenannten
Otoskop
auf das Trommelfell im Ohr. Die Schädigung bei Morbus Menière liegt im Innenohr und ist damit nicht von außen sichtbar. Allerdings ist es für den Arzt wichtig, gleichzeitig bestehende Erkrankungen des Trommelfells und des Mittelohrs durch Inspektion mit dem Otoskop auszuschließen.
Zu den Standarduntersuchungen in der Hals-Nasen-Ohrenheilkunde gehört außerdem die
Stimmgabelprüfung
nach Weber und Rinne. Dabei setzt der Arzt eine schwingende Stimmgabel auf dem Scheitel oder hinter dem Ohr auf. Der Betroffene muss angeben, wann er den Ton der Stimmgabel nicht mehr hört, beziehungsweise ob er ihn wieder hört, wenn die Stimmgabel sich direkt vor dem Ohr befindet (Rinne-Test). Außerdem soll er angeben, ob der Ton der auf dem Scheitel aufgesetzten Stimmgabel in einem der beiden Ohren lauter erscheint (Weber-Test).
Diese Tests ermöglichen dem Arzt Rückschlüsse, ob die Beschwerden durch eine Innenohr- oder Mittelohrschädigung entstehen.
Mit verschiedenen Tests prüft der Arzt außerdem die Funktion des Gleichgewichtssinns. Dazu gehört zum Beispiel der
Unterberger-Tretversuch
, bei der der Betroffene 50-mal mit geschlossenen Augen auf der Stelle tritt. Dreht er sich dabei unbewusst um die eigene Achse, deutet dies unter Umständen auf eine Schädigung des Gleichgewichtsorgans hin.
Im Rahmen der Abklärung der Menière-Krankheit überprüft der Arzt unter Umständen auch, ob eventuell unwillkürliche Augenbewegungen (Nystagmus) bestehen. Typisch für einen Morbus Menière sind zuckende Augenbewegungen zu einer Seite (horizontaler Nystagmus), die aber meist nur während des Anfalls auftreten.
Um eine bestehende Schwerhörigkeit genauer abzuschätzen, ist ein
Hörtest
(Tonschwellenaudiometrie) erforderlich. Bei Morbus-Menière-Betroffenen ist das Hörvermögen auf einem Ohr deutlich abgeschwächt. Zudem ist insbesondere die Hörleistung für tiefe Frequenzen reduziert. Die Hörfähigkeit erholt sich in vielen Fällen nach dem Anfall, manchmal bleibt aber eine dauerhafte Hörschädigung bestehen.
Unter Umständen analysiert der Arzt die Hirnströme, die nach einem Tonsignal auftreten (akustisch evozierte Potenziale). Auf diese Weise lässt sich die Verbindung der Hörbahn mit dem
Gehirn
prüfen. Sie ist beim Morbus Menière nicht beeinträchtigt.
Symptome, wie sie bei der Menière-Krankheit auftreten, kommen in ähnlicher Weise auch bei anderen Erkrankungen vor. Deshalb ist es notwendig, diese alternativen Ursachen der Morbus-Menière-Symptome bei der Diagnostik auszuschließen. So untersucht der Arzt beispielsweise den Hörnerv, um sicherzustellen, dass dieser nicht geschädigt ist.
Mithilfe der Computertomografie (CT) oder Magnetresonanztomografie (MRT) lassen sich Bilder von Kopf und Innenohr anfertigen. Damit ist es zum Beispiel möglich, Tumore oder Entzündungsprozesse auszuschließen.
Die Diagnose Morbus Menière gilt als bestätigt, wenn bei dem Betroffenen folgende Kriterien erfüllt sind:
Der Verlauf des Morbus Menière ist individuell sehr verschieden. Es ist möglich, dass es bei einem einzigen Anfall bleibt. Meist wiederholen sich die Attacken jedoch. Aber auch nach mehreren Jahren ist es noch möglich, dass die Beschwerden von Morbus Menière spontan enden und nie mehr auftreten. Bis dahin eingetretene Schäden des Hörens und des Gleichgewichts bleiben in diesem Fall jedoch in der Regel dauerhaft bestehen.
Die Folgeschäden der Morbus-Menière-Attacken reichen bis hin zu einer vollständigen
Taubheit
auf der betroffenen Seite. Nach fünf Jahren Krankheitsdauer betreffen die Symptome in 50 Prozent der Fälle beide Seiten. Nach etwa zehn Jahren, im Spätstadium der Menière-Erkrankung, lassen die Symptome bei vielen Betroffenen deutlich nach, eine Therapie ist dann häufig nicht mehr erforderlich.
Manchmal kommt es durch Morbus Menière zur Arbeitsunfähigkeit, da bestimmte Berufe mit hohen Anforderungen an den Gleichgewichtssinn nicht mehr ausführbar sind (zum Beispiel Dachdecker oder Taucher). Für Betroffene ist es möglich, sich die Menière-Erkrankung als Behinderung anerkennen zu lassen. Eine Schwerbehinderung attestieren Ärzte jedoch nur in gravierenden Fällen bei sehr zahlreichen und/oder schweren Krankheitsattacken.
Auch die Fähigkeit, ein Fahrzeug zu führen, ist bei Morbus Menière unter Umständen beeinträchtigt. So ist laut aktueller Gesetzgebung eine Fahreignung für einspurige Fahrzeuge (zum Beispiel ein Motorrad) generell nicht gegeben. Ob Betroffene ein Auto fahren dürfen, hängt von dem Ergebnis einer fachärztlichen Untersuchung ab.
Entscheidend für die Prognose des Morbus Menière ist nicht zuletzt, wie groß der Einfluss der Beschwerden auf die Psyche eines Betroffenen ist. Die
Angst
vor neuen Attacken ist sehr belastend und begünstigt ihrerseits neue Attacken. Diesen Teufelskreis zu durchbrechen, gegebenenfalls mit therapeutischer Unterstützung, ist ein wichtiges Therapieziel bei Morbus Menière.
Es ist nicht möglich, der Menière-Erkrankung generell vorzubeugen, da die Ursachen nicht bekannt sind. Allerdings ist es Betroffenen unter Umständen möglich, den Anfällen mit verschiedenen Maßnahmen vorbeugen. Dazu zählen neben der vom Arzt verordneten medikamentösen Prophylaxe unter anderem eine salzarme Ernährung sowie Kaffee-, Alkohol- und Nikotinverzicht. Ihre Wirksamkeit ist wissenschaftlich jedoch nicht sicher nachgewiesen.
Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern geprüft.
Clemens Gödel ist freier Mitarbeiter der NetDoktor-Medizinredaktion.
Morbus Menière
Kurzübersicht
Was ist Morbus Menière?
Welche Symptome treten bei Morbus Menière auf?
Behandlung
Medikamente für die Akuttherapie
Medikamente zur Vorbeugung weiterer Anfälle
Operation
Psychologische Betreuung
Alternative Therapien
Ursachen und Risikofaktoren
Untersuchungen und Diagnose
Körperliche Untersuchung
Weitere Untersuchungen
Diagnosestellung
Krankheitsverlauf und Prognose
Vorbeugen
Autoren- & Quelleninformationen