Illness name: grippe
Description:
Dr. Schwarz studierte Medizin in Würzburg, wo sie auch ihre Promotion abschloss. Nach sehr vielseitigen Aufgaben während der medizinischen praktischen Ausbildung (PJ) u.a. in der Inneren Medizin und Chirurgie ist sie nun als Fachärztin für Radiologie tätig.
Die
Grippe (Influenza)
ist eine schwere Atemwegserkrankung, die durch Viren hervorgerufen wird. Besonders in den Wintermonaten erkranken viele Menschen daran - Grippe ist sehr ansteckend! Oft wird allerdings eine einfache Erkältung als Grippe verkannt, obwohl die Unterschiede sehr groß sind. Lesen Sie hier, welche Symptome für eine Grippe typisch sind, wie sie sich behandeln lassen und wie Sie sich schützen können!
Wer mit
Husten
,
Schnupfen
und Fieber im Bett liegt, fragt sich häufig, ob ihn eine Grippe oder eine
Erkältung
(grippaler Infekt) plagt. Das wichtigste Unterscheidungskriterium: Während es einem bei einer Erkältung langsam schlechter geht, überfällt einen die Grippe schlagartig.
Grippe
"Erkältung" (grippaler Infekt)
plötzliches Fieber von mindestens 38,5°C bis 40°C
langsam ansteigendes oder gar kein Fieber
Fieber meist länger als drei Tage anhaltend
Fieber häufig nur kurzzeitig
schweres Krankheitsgefühl
leichtes bis mittelschweres Krankheitsgefühl
häufig Übelkeit, Erbrechen,
Durchfall
keine Magen-Darm-Probleme oder leichte Übelkeit
danach häufig anhaltende Leistungsschwäche
danach schnell wieder leistungsfähig
Die häufigsten Grippeanzeichen sind hohes Fieber, Schüttelfrost und ein ausgeprägtes Krankheitsgefühl. Oft tritt bei Erkrankten auch ein trockener Reizhusten auf. Hier finden Sie alle möglichen Grippesymptome im Überblick:
Sollte ich bei Verdacht auf Grippe immer zum Arzt?
Wenn der Verdacht auf eine echte Grippe im Raum steht, wenn also hohes Fieber und starkes Krankheitsgefühl bestehen, dann ja. Es geht dann vor allem darum, andere Krankheiten als Ursache der Beschwerden auszuschließen und Risikopatienten zu identifizieren. Damit die Grippe keinen schweren Verlauf nimmt. Davor schützen Sie sich am besten mit die jährlichen Grippeimpfung. Die verringert generell Ihr Risiko sich anzustecken.
Was schützt mich noch vor der Ansteckung?
Die Influenza wird durch Tröpfcheninfektion z.B. durch Niesen, Husten, Küssen oder Händeschütteln übertragen. Das bedeutet: Grundlegende Hygienemaßnahmen wie Händewaschen oder Händedesinfektion sind ratsam. Meiden Sie außerdem den Kontakt zu Kranken. Helfen würde auch ein Mundschutz – das ist aber schwer umzusetzen. Grundsätzlich gilt: Ein gesunder Lebenswandel mit ausgewogener Ernährung und Bewegung stärkt das Immunsystem und schützt vor einer Erkrankung.
Wie kann ich meine Genesung beschleunigen?
Ursache der Influenza ist ein Virus. Deswegen ist eine Therapie mit Medikamenten schwierig. Es gibt zwar Wirkstoffe, die müssen aber schon sehr früh eingenommen werden und verkürzen die Krankheitsdauer nur bedingt. Wenn Sie Grippe haben, legen Sie sich ins Bett und senken Sie gegebenenfalls das Fieber, entweder durch Medikamente oder durch Maßnahmen wie Wadenwickel.
Dr. med. Markus Frühwein ist Facharzt für Allgemeinmedizin, Tropenmedizin, Reisemedizin und Ernährungsmedizin und Inhaber der Praxis Dr. Frühwein & Partner in München.
Influenza-Viren verursachen aber
nicht bei jedem Menschen typische Symptome
. Sie können sich zwar schnell verbreiten und vermehren, lösen aber oftmals nur geringe Beschwerden aus. Betroffene vermuten dann beispielsweise nur einen heftigen grippalen Infekt, interpretieren Grippe-Kopfschmerzen als
Migräne
und krankheitsbedingte Abgeschlagenheit als berufsbedingte Erschöpfung.
Bei Kindern
wird Grippe oft von einer Mittelohrentzündung mit
Ohrenschmerzen
begleitet. Kleinkinder können einen sogenannten
Pseudokrupp
entwickeln: Durch eine Entzündung des Kehlkopfes unterhalb der Stimmritze entsteht ein bellender Husten.
Nach einer ausgeheilten Grippe fühlen sich viele Menschen noch längere Zeit schwach und müde, leiden unter Kreislaufproblemen und Kopfschmerzen. Auch wenn sich ein Grippe-Erkrankter nicht ausreichend geschont hat, kann die Krankheit länger verlaufen. Husten und Abgeschlagenheit können dann beispielsweise über Wochen anhalten. In diesem Fall spricht man von einer
"verschleppten Grippe".
Manchmal nimmt eine Grippe einen
schweren Verlauf
. Anfällig dafür sind vor allem ältere Menschen sowie Menschen mit Grunderkrankungen wie chronischen Herz- und Lungenerkrankungen, Diabetes, Immundefekten /
Immunschwäche
sowie neurologischen Erkrankungen. Auch bei starkem Übergewicht (Adipositas) und in der Schwangerschaft ist das Risiko, dass eine Grippe schwer verläuft, erhöht.
Zu den möglichen
Komplikationen
bei schwerer Grippe zählt eine durch die Grippeviren verursachte Lungenentzündung (Influenza-Pneumonie). Zudem kann sich eine bestehende Herz-Lungen-Erkrankung infolge einer Grippe verschlechtern.
Eine weitere Gefahr besteht darin, dass der Körper anfälliger für weitere Krankheitserreger ist, wenn das Immunsystem durch die Grippevireninfektion auf Hochtouren läuft. Es kann sich dann beispielsweise eine bakterielle Infektion hinzugesellen. Eine solche zusätzliche Infektion wird
Superinfektion
genannt. Erste Anzeichen dafür sind ein erneuter Fieberanstieg und Schwäche oder ein sich wieder verschlimmernder Husten.
Die folgenden Komplikationen können durch eine bakterielle Superinfektion entstehen (meist drei bis zehn Tage nach Beginn der Grippe-Symptome):
Eine
Nasennebenhöhlenentzündung
(Sinusitis) entsteht oft als bakterielle Superinfektion bei Grippe.
Menschen mit
Asthma
oder
COPD
erkranken während einer Grippe nicht selten auch an einer durch
Bakterien
hervorgerufenen
Lungenentzündung
(Pneumonie). Diese ist sogar häufiger als die oben genannten Influenza-Pneumonie, die durch die Influenza-Viren selbst ausgelöst wird. Die bakterielle Pneumonie ist eine lebensbedrohliche Komplikation und die häufigste Ursache für einen tödlichen Grippe-Verlauf.
Insbesondere Kinder bekommen oft zusätzlich zur Grippe eine bakterielle
Mittelohrentzündung
. Anzeichen dafür sind plötzlich auftretende, heftige Ohrenschmerzen. Oft berichten die Betroffenen auch von einem Klopfen oder Pochen im
Ohr
sowie von Hörstörungen oder
Schwindel
.
Eine Grippe kann auch das
Herz
in Mitleidenschaft ziehen. Es kann sich der Herzmuskel entzünden (
Myokarditis
) - eine gefährliche Komplikation, die sich aber oft nur durch wenige Symptome bemerkbar macht. Gelegentlich treten Fieber, Brustschmerzen und spürbare
Herzrhythmusstörungen
auf. Wenn Menschen, die unwissentlich an einer Myokarditis erkrankt sind, sich zu sehr anstrengen, haben sie ein erhöhtes Risiko für einen plötzlichen Herztod!
Im Verlauf einer Grippe ist auch eine
Herzbeutelentzündung
(Perikarditis) möglich. Sie verläuft meist weniger dramatisch als eine Myokarditis und heilt nach einiger Zeit von selbst aus.
Sowohl bei Peri- als auch bei Myokarditis sind ein Krankenhausaufenthalt und Bettruhe nötig, um das Risiko weiterer Komplikationen zu verringern.
In seltenen Fällen kann sich bei einer Grippe eine
Hirnhautentzündung
(Meningitis) entwickeln. Neben Fieber treten dann meist heftige Kopf- und
Nackenschmerzen
sowie eine "Nackensteife" auf. Kommt zu diesen Symptomen noch Verwirrtheit, Schläfrigkeit oder ein Krampfanfall hinzu, haben sich höchstwahrscheinlich nicht nur die
Hirnhäute
, sondern auch das
Gehirn
entzündet (
Enzephalitis
). Der Fachbegriff für die kombinierte Entzündung lautet Meningoenzephalitis.
Wenn ein Grippe-Patient niest oder hustet, fliegen die
Viren
- in feine Sekrettröpchen eingeschlossen - durch die Luft. Atmet ein anderer Mensch die Tröpfchen ein, kann er ebenfalls an Grippe erkranken (
Tröpfcheninfektion
).
Eine Ansteckung ist auch möglich, wenn man mit Influenza-Viren kontaminierte Oberflächen berührt (z.B. Türklinken, PC-Tastaturen, Haltestangen im Bus) oder einem Grippe-Patienten die
Hand
gibt und sich anschließend ins Gesicht fasst. Mediziner sprechen dann von
Kontakt- oder
Schmierinfektion
.
Ihr Ansteckungsrisiko können Sie verringern, indem Sie unter anderem
Wie bei jeder Infektionskrankheit sind besonders Menschen gefährdet, die häufiger mit dem Erreger in Kontakt kommen. Daher besteht für Personen, die in medizinischen Einrichtungen wie Krankenhäusern, Arztpraxen, Alten- oder Pflegeheimen arbeiten, ein erhöhtes Ansteckungsrisiko. Aber auch in Schulen, Kindergärten und Kindertagesstätten können sich die Grippe-Viren schneller ausbreiten.
Vor einer Grippe-Infektion können Sie sich am besten durch eine Impfung schützen. Besonders ratsam ist das, wenn Sie ein schwaches Immunsystem haben.
Der günstigste Zeitpunkt für eine Grippeimpfung ist im Herbst - vor Beginn der Grippesaison in der kalten Jahreszeit. Weil sich die Grippeviren sehr schnell verändern, muss die Impfung jedoch jedes Jahr wiederholt werden, um wirksam zu sein. Jüngere Studien zeigen, dass eine jährlich wiederholte Impfung den Schutz vor Grippe noch weiter verbessern kann.
Was es bei der Impfung zu beachten gilt, wem zu konkret empfohlen wird und weitere wichtige Informationen zum Thema lesen Sie im Beitrag
Grippeimpfung
Die Grippe lässt sich nur eingeschränkt ursächlich behandeln. Jedoch kann man die Symptome mit verschiedenen Mitteln erheblich lindern.
Gegen Influenza-Viren gibt es spezielle Medikamente, die das Protein Neuraminidase blockieren. Diese sogenannten
Neuraminidase-Hemmer
(Virustatika) verhindern, dass sich die Grippe-Viren weiter vermehren. Dadurch verläuft die Erkrankung meist sehr viel milder und kürzer.
Allerdings wirken Neuraminidase-Hemmer nur in den ersten beiden Tagen (48 Stunden) nach Symptombeginn. Außerdem sind sie nicht gegen alle Influenza-Viren wirksam und haben einige Nebenwirkungen.
Nimmt die Grippe einen komplizierten Verlauf, verursachen oft Bakterien zusätzlich zu den Influenza-Viren Krankheitssymptome. Eine solche bakterielle Superinfektion lässt sich mit
Antibiotika
behandeln. Diese töten die Bakterien ab, wirken jedoch nicht gegen die Grippe-Viren.
Verschiedene Medikamente können die Grippe-Symptome dämpfen und die Krankheit damit erträglicher machen. Gegen Schmerzen (wie Kopfschmerzen) und hohes Fieber helfen
fiebersenkende Schmerzmittel
wie Ibuprofen,
Acetylsalicylsäure
oder Paracetamol.
Kinder sollten bei Grippe keine Acetylsalicylsäure einnehmen! Der Wirkstoff kann bei Minderjährigen im Zusammenhang mit bestimmten Virusinfektionen das potenziell lebensbedrohliche
Reye-Syndrom
auslösen.
Zudem können bei entsprechenden Symptomen
Hustensäfte
oder abschwellende
Nasentropfen
sinnvoll sein.
Wadenwickel,
Inhalieren
,
Gurgeln
: Hausmittel werden oft begleitend zu einer medikamentösen Therapie eingesetzt, um Grippe-Symptome zu lindern und den Heilungsprozess zu unterstützen.
Welche Hausmittel bei einer Grippe in Frage kommen, lesen Sie im Beitrag
Hausmittel gegen Erkältung und Grippe
.
Durchschnittlich ein bis zwei Tage, nachdem man sich mit dem Influenza-Virus infiziert hat, treten die ersten Beschwerden auf (
Inkubationszeit
).
Die
Dauer der Ansteckungsfähigkeit
variiert: Im Schnitt beträgt sie vier bis fünf Tage nach Auftreten der ersten Symptome. Vor allem Menschen unter Immunsupression sowie schwer Erkrankte können aber auch noch länger ansteckungsfähig sein.
Außerdem kann ein Infizierter schon vor dem Auftreten der ersten Symptome vermehrungsfähige Grippeviren ausscheiden und damit eine Ansteckungsgefahr für andere Menschen darstellen.
Die Grippe kann einen
sehr unterschiedlichen Verlauf
nehmen: Neben symptomlosen Infektionen reicht die Palette über leichte Krankheitsverläufe bis hin zum oben beschriebenen typischen Bild der Grippe mit akutem, hohem Fieber, starkem Krankheitsgefühl, Husten, Kopf- und Gliederschmerzen. Teils treten auch Komplikationen auf, die in seltenen Fällen sogar tödlich enden.
Die
Krankheitsdauer
beträgt normalerweise etwa fünf bis sieben Tage an. Manche Patienten hält die Influenza aber auch länger im Bett - je nach individueller Konstitution, bestehenden Risikofaktoren und eventuellen Komplikationen. Nach Abklingen der akuten, fieberhaften Krankheitsphase können Symptom wie Husten oder Schwächegefühl noch länger anhalten.
Weil das Grippe-Virus durch veränderte Genabschnitte ständig neue Subtypen entwickelt, kann man mehrmals im Leben an der Grippe erkranken. Im Gegensatz zu anderen Infektionskrankheiten, die man nur einmal bekommt, weil das Immunsystem dann wirksame Schutzmechanismen gegen den Erreger entwickelt hat, wird man also
gegen Grippe nicht dauerhaft immun
.
Ebenfalls meist mild ist der Verlauf der sogenannten
Sommergrippe
, die eigentlich gar keine "echte Grippe" ist. Denn sie wird nicht durch Influenza-Viren ausgelöst, sondern durch Enteroviren. Wie der Name schon sagt, tritt sie meist im Sommer auf und verläuft ähnlich wie eine Erkältungskrankheit.
Wie man eine Sommergrippe von einer Grippe unterscheidet und wie ihre Behandlung aussieht, erfahren Sie im Beitrag
Sommergrippe
.
Wer den Verdacht hat, sich mit dem Grippe-Virus infiziert zu haben, sollte zum Arzt gehen. Insbesondere Menschen mit einem erhöhten Risiko wie Ältere und chronisch Kranke sollten bereits bei den ersten Anzeichen einer Grippe ihren Hausarzt aufsuchen.
In vielen Fällen kann der Arzt schon anhand der
Krankengeschichte
(
Anamnese
) und einer
körperlichen Untersuchung
feststellen, ob ein Patient tatsächlich eine Grippe (Influenza) oder aber nur einen grippalen Infekt (Erkältung) hat. Besonders während einer Grippewelle oder -Epidemie reichen die typischen Symptome meist aus, die Diagnose Influenza zu stellen.
Gewissheit gibt aber nur der Nachweis der Grippeviren in einer Patientenprobe (z.B. Rachenabstrich).
Einen wichtigen Hinweis, ob es sich tatsächlich um Grippe-Viren handelt, gibt der
Influenza-Schnelltest
. Für diesen Test entnimmt der Arzt aus dem Nasen- oder Rachenraum etwas Sekret mit einem Wattestäbchen und bringt es auf einen Teststreifen auf. Kommt es zu einer Verfärbung, ist eine Influenza-Infektion sehr wahrscheinlich.
Manchmal muss das Probenmaterial aber weiter in ein Labor geschickt werden, wo man durch eine
Genanalyse
das Virus hundertprozentig identifizieren kann. Damit lässt sich eine Grippe-Erkrankung sicherer nachweisen als mit einem Grippe-Schnelltest.
Für Deutschland gilt: Wenn in einer Patientenprobe im Labor Influenzaviren direkt nachgewiesen werden und ein Hinweis auf eine akute Infektion besteht, muss dies namentlich an das zuständige Gesundheitsamt gemeldet werden. Das Gleiche gilt, wenn ein Grippe-Schnelltest in einer Arztpraxis positiv ausfällt.
In der Schweiz müssen medizinische Labore positive Grippe-Befunde (z.B. mittels Nachweis der Viren selbst oder Nachweis ihres Erbguts oder spezifischer Antikörper) an die zuständige Behörde melden. Ausgenommen von der Meldepflicht sind positive
Antigen-Schnelltests
.
In Österreich besteht keine Anzeigenpflicht für die saisonale Grippe.
Die Grippe wird durch Viren hervorgerufen, die man wissenschaftlich als
Influenza-Viren
bezeichnet. Insgesamt gibt es drei unterschiedliche Grippeviren-Gattungen: A, B und C.
Nur Influenza A-Viren können den Menschen wirklich gefährlich werden. Sie sind für die schweren Grippe-Epidemien verantwortlich, die von Zeit zu Zeit viele Erkrankungs- und auch Todesfälle mit sich bringen. Influenza B-Viren rufen dagegen meist mildere Krankheitsverläufe hervor, und Influenza C-Viren treten nur sehr sporadisch auftreten.
Die Influenza A-Viren sind sehr wandlungsfähig und werden in eine verschiedene Untergruppen eingeteilt. Diese
Subtypen
erhalten ihre Bezeichnung nach den Proteinen auf ihrer Oberfläche, mit deren Hilfe sie in die Wirtszellen eindringen beziehungsweise sich aus dieser wieder befreien können: Hämagglutinin (H) und Neuraminidase (N). Bekannte Grippevirus-Subtypen sind etwa H1N1 und H3N2.
Tritt die Grippe zeitlich und örtlich gehäuft auf, sprechen Experten von einer
Epidemie
. Überschreitet die Erkrankungswelle Länder oder sogar Kontinente, handelt es sich um eine
Pandemie
. Beispielsweise war die "Spanische Grippe" im Jahr 1918 eine solche Pandemie. Sie forderte weltweit schätzungsweise 20 bis 50 Millionen Tote.
Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern geprüft.
Dr. Schwarz studierte Medizin in Würzburg, wo sie auch ihre Promotion abschloss. Nach sehr vielseitigen Aufgaben während der medizinischen praktischen Ausbildung (PJ) u.a. in der Inneren Medizin und Chirurgie ist sie nun als Fachärztin für Radiologie tätig.
Grippe
Kurzübersicht
Grippe: Symptome
Grippe oder Erkältung? Die wichtigsten Unterschiede
Typische Grippe-Symptome
„Legen Sie sich am besten ins Bett!“
Drei Fragen an
Facharzt für Allgemeinmedizin
Facharzt für Allgemeinmedizin
Grippe: Besondere Verläufe
Grippe: Schwerer Verlauf & Komplikationen
Entzündungen der Atemwege
Mittelohrentzündung
Herzentzündung
Hirnhautentzündung
Grippe: Schutz vor Ansteckung
Grippe vorbeugen: Impfung
Grippe: Behandlung
Grippe-Behandlung: Medikamente
Linderung der Symptome
Grippe-Behandlung: Hausmittel
Grippe: Krankheitsverlauf und Prognose
Wie verläuft eine Sommergrippe?
Grippe: Untersuchungen und Diagnose
Influenza-Virus-Nachweis
Meldepflicht
Grippe: Das Influenza-Virus
Autoren- & Quelleninformationen